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Eine Geschichte
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Beitrag  13.11.06 12:55
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist......
Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.


 
"künstliche Intelligenz ist leichter zu ertragen, als natürliche Dummheit!"

>>>>>>>>>>>Gemeinsam sind wir unausstehlich<<<<<<<<<<<<<
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Beitrag  13.11.06 13:34
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist......
Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein.
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Beitrag  13.11.06 13:52
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist......
Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stoß.


 
eigene Level: Bloß nicht einschlafen ( Level 187 )
Ein weitentferntes Reich ( Level 247 )
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Beitrag  13.11.06 13:59
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist......
Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel ...
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Beitrag  13.11.06 14:00
 
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Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist......
Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stoß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel ...

Und aus dem eisig-kalten stürmischen Wind vernahm der Mann noch lauter als das Scheppern der zu Boden gefallenen Elefantenfigur eine Stimme, die Sprach:

"EEEEEEEEEEEEEEEEEY ich bin der unsichtbare Lektor dieser Story, und habe den ersten fehler entdeckt: oben waren die Zahlen doch noch der Code zu einem PC und nun sind sie eine Telefonnummer???? ... Lass dir was einfallen wie du aus der Nummer wieder rauskommen willst *ggg"



sorry, ich konnte einfach nicht widerstehen *g


 
cats and women will do as they please - dogs and men should relax and get used to it

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Beitrag  13.11.06 14:12
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist......
Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stoß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel ...

(  Und aus dem eisig-kalten stürmischen Wind vernahm der Mann noch lauter als das Scheppern der zu Boden gefallenen Elefantenfigur eine Stimme, die Sprach:

"EEEEEEEEEEEEEEEEEY ich bin der unsichtbare Lektor dieser Story, und habe den ersten fehler entdeckt: oben waren die Zahlen doch noch der Code zu einem PC und nun sind sie eine Telefonnummer???? ... Lass dir was einfallen wie du aus der Nummer wieder rauskommen willst *ggg"    )

...Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!"



[ @alex: wo steht, dass er die zahlen für eine telefonnummer hat? die zahlen waren nicht die telefonnummer! ihm ist nur wieder eine alte telefonnummer eingefallen als er durch die zahlen an die firma in indien erinnert wurde Exclamation  ]


 
eigene Level: Bloß nicht einschlafen ( Level 187 )
Ein weitentferntes Reich ( Level 247 )
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Beitrag  13.11.06 14:50
 
Vorschlag:

Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
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Beitrag  13.11.06 17:22
 
*für gut befunden und angenommen (zumindest von mir^^)*

Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.

Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf...
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Beitrag  13.11.06 17:23
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde...


 
eigene Level: Bloß nicht einschlafen ( Level 187 )
Ein weitentferntes Reich ( Level 247 )
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Beitrag  13.11.06 19:35
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde... aber was war das ?!? Der Schlüssel lies sich nicht drehen.


 
hinterher ist man immer klüger....
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Beitrag  14.11.06 06:34
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde... aber was war das ?!? Der Schlüssel lies sich nicht drehen.
Das hätte er sich denken können. Wie hätte der Schlüssel der Schublade auch in die Statue kommen sollen. Langsam ging er wieder die Treppe hinunter. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich in einen Sessel. Er schloß die Augen und dachte nach. Wo hatte er den Schlüssel der Schublade versteckt? Zu welchen Schloß könnte der Schlüssel aus der Statue passen?
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Beitrag  14.11.06 12:38
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde... aber was war das ?!? Der Schlüssel lies sich nicht drehen.
Das hätte er sich denken können. Wie hätte der Schlüssel der Schublade auch in die Statue kommen sollen. Langsam ging er wieder die Treppe hinunter. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich in einen Sessel. Er schloß die Augen und dachte nach. Wo hatte er den Schlüssel der Schublade versteckt? Zu welchen Schloß könnte der Schlüssel aus der Statue passen? Er zermarterte sich seinen Kopf, aber das Versteck kam ihm einfach nicht in den Sinn....die Form des Schlüssels aus der Statue erinnerte ihn aber an etwas.


 
"künstliche Intelligenz ist leichter zu ertragen, als natürliche Dummheit!"

>>>>>>>>>>>Gemeinsam sind wir unausstehlich<<<<<<<<<<<<<
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Beitrag  14.11.06 13:36
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde... aber was war das ?!? Der Schlüssel lies sich nicht drehen.
Das hätte er sich denken können. Wie hätte der Schlüssel der Schublade auch in die Statue kommen sollen. Langsam ging er wieder die Treppe hinunter. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich in einen Sessel. Er schloß die Augen und dachte nach. Wo hatte er den Schlüssel der Schublade versteckt? Zu welchen Schloß könnte der Schlüssel aus der Statue passen? Er zermarterte sich seinen Kopf, aber das Versteck kam ihm einfach nicht in den Sinn....die Form des Schlüssels aus der Statue erinnerte ihn aber an etwas. Ein kleiner, früher sicherlich mal herrlich glänzender, silberner Schlüssel. "Hmm, könnte er nicht zu einer Schatulle passen" brummelte er vor sich hin. "Ich habs !" rief er freudig erregt und lief zielstrebig Richtung...........


 
hinterher ist man immer klüger....
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Beitrag  14.11.06 13:59
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen, den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde... aber was war das ?!? Der Schlüssel ließ sich nicht drehen.
Das hätte er sich denken können. Wie hätte der Schlüssel der Schublade auch in die Statue kommen sollen. Langsam ging er wieder die Treppe hinunter. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich in einen Sessel. Er schloß die Augen und dachte nach. Wo hatte er den Schlüssel der Schublade versteckt? Zu welchen Schloß könnte der Schlüssel aus der Statue passen? Er zermarterte sich seinen Kopf, aber das Versteck kam ihm einfach nicht in den Sinn....die Form des Schlüssels aus der Statue erinnerte ihn aber an etwas. Ein kleiner, früher sicherlich mal herrlich glänzender, silberner Schlüssel. "Hmm, könnte er nicht zu einer Schatulle passen" brummelte er vor sich hin. "Ich habs !" rief er freudig erregt und lief zielstrebig Richtung Garage, wo er seine Flohmarktartikel zwischengelagert hatte..........


 
  Mopsordenträgerin !

Frau Krotuse, ihres Zeichens Kaltkrötsell im   Chez Gunt   <----Klick hier ... :)
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Beitrag  14.11.06 14:11
 
Es war ein mal ein stattlicher Mann, der kaufte bei eBay einen Fernseher, der nicht sehr teuer war. Einige Tage später klingelte es an der Tür. Der Mann öffnete und der Postbote stand vor ihm mit einem merkwürdig kleinen Paket, das in merkwürdig lila-rot-gestreiftes Papier gewickelt war und auf dem in leuchtend grünen Buchstaben eine Adresse in chinesischen schriftzeichen zu sehen war. Der Mann wunderte sich darüber, war jedoch so gespannt darauf zu sehen, was darin sei, dass er es annahm und es mit in sein Haus trug.

Dort stellte er es erstmal auf den Wohnzimmertisch und setzte sich aufs Sofa. Er schaltete den Fernseher an und schaute seine Lieblingsserie, bevor er sich ein Herz nahm und zum Paket ging.
"Es wird schon nichts Schlimmes drin sein" murmelte er vor sich hin und riss das lila-rot-gestreifte Papier auf. Aber so richtig konnte er sich dann doch nicht glauben und ging mit einer gewissen Vorsicht vor. Der Mann griff in das
Päckchen, und fand zwischen vielen kleinen Styroporkügelchen eine kleine Gipsstatue, die die Form eines Elefanten besaß. Der Mann war erstaunt, weil er mit vielem aber nicht diesem gerechnet hatte.

Verwundert nahm er den kleinen Elefanten in die Hand, betrachtete ihn von allen Seiten und überlegte, wer ihm die Gipsstatue geschickt haben könnte? Während er grübelte, klingelte plötzlich das Telefon. Er nahm den Hörer ab und hörte eine geheimnisvolle Stimme.

"Hast du mein Paket bekommen?" fragte der unheimliche Anrufer und der Mann bekam eine Gänsehaut. "Ja!" antwortete er, "aber was soll ich mit dieser Statue anfangen?"
"Sieh auf ihre FÜßE!" sagte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Dann klickte es und der unheimliche Anrufer hatte aufgelegt...

Mit Bedacht drehte der Mann die Figur um, schaute auf die Füße des Objekts und entdeckte dort Zahlen: 18, 67, 34 und 59.

Der Mann kratzte sich verwirrt am Kopf. Was sollen diese Zahlen bedeuten und warum habe gerade er dieses Paket bekommen? Das kann doch nur eine Verwechslung sein? Doch auf einmal fiel ihm wieder eine alte geschichte ein.
Angsterfüllt krampfte sich sein Magen zusammen, denn diese vier Ziffern waren, wurden sie in eine andere Reihenfolge gebracht, das Passwort zu seinem alten PC, als er noch in Indien für eine Computerfirma arbeitete. "Oh nein!", schrie er, denn man muss wissen, dass die Firma, für die er vorher arbeitete, unter mysteriösen Umständen rasch geschlossen wurde, wobei 10 Mitarbeiter spurlos verschwanden.

Der Puls des Mannes raste, seine Hand zitterte, als er den kleinen Elefanten vorsichtig absetzte. So behutsam, als wäre sein Leben auf einmal so zerbrechlich wie die Figur. Entgegen jeder Hoffnung hatte er geahnt, dass ihn die Vergangenheit eines Tages einholen würde. Und nun war es tatsächlich passiert.

Er ging ruhelos durch sein Wohnzimmer und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was sollte er jetzt bloss tun? Sollte er die Ereignisse einfach ignorieren u das Paket sammt der Statue einfach entsorgen? Oder sollte er es wagen und die seit damals verschlossene Schublade des alten Schrankes doch noch einmal öffnen? Aber was, wenn die unheilmliche Macht mit den Jahren noch gewachsen war?

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging langsam die Treppen zum Dachboden hinauf, wo der alte Schrank stand. Seine Hände waren schweissgebadet und sein Herz klopfte so laut, als ob jemand mit Trommeln hinter ihm stehen würde. Er schaute sich um. Der Mann war schon lange nicht mehr hier oben gewesen und musste daher erstmal seine Gedanken ordnen. Er betrachtete die Sachen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Dachboden angesammelt hatten. Dann nahm er allen seinen Mut zusammen und ging zum alten Schrank! Er zog an der Schublade und erst da fiel ihm auf, dass er nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Aber wo mochte dieser sein?
Er erinnerte sich noch, dass er in irgendwo im Haus versteckt hatte, um den Schrank für andere verschlossen zu halten.
Fast schon froh über diesen kleinen Aufschub ging der Mann die Dachbodentreppe wieder herunter.
Am Fuß der alten Treppe blieb er stehen und dachte nach, wo er damals den Schlüssel versteckt hatte. Während er so da stand, schwirrten ihm immer wieder die gleich Worte von damals durch den Kopf: Ich muss vergessen, was passiert ist, ich muss vergessen, was passiert ist...

Aber diesmal war die Erinnerung zu qualvoll, um sie länger zurückzuhalten. Er musste sich seiner Vergangenheit stellen.
Der Mann ging zurück ins Wohnzimmer, warf nochmal einen Blick auf die Statue, ergriff den Telefonhörer und begann die Nummer zu wählen. Was außer ihm keiner wusste: die Ziffern in der richtigen Reihenfolge ergaben nicht nur sein altes Passwort, sondern auch die Rufnummer zu einem wichtigen Anschluss, es fehlte nur noch die Vorwahl. Merkwürdig...obwohl er seit damals diese Nummer nicht mehr gewählt hatte, tippten seine Finger die Ziffern wie von selbst in die Tastatur. Als er das Freizeichen hörte, krampfte sich sein Magen zusammen.
Aber es nahm niemand ab. Er war mit seinen Gedanken wieder allein. Der Mann war so vertieft in seine Vergangenheit, dass er nicht merkte, dass ein starker Windzug durch das Fenster hineinblies und den Elefanten vom Tisch stieß. Er zerbrach in der Mitte und er traute seine Augen nicht: zwischen den Scherben lag ein Schlüssel.

Der Mann war sehr verwundert darüber. "Wie kommt denn der Schlüssel in de Elefanten?", fragte er sich. " Es gibt doch nur den einen, den ich besitze!" Er beschloss, sich darüber später weiter Gedanken zu machen. Nun musste er erst die Schublade öffnen, bevor ihn der Mut verließ.
Also stapfte er wiederum die Treppen zum Dachboden hinauf zu der Schublade und steckte seinen Schlüssel in das Schloss. Es knarrte, weil dieses schon seit mehreren Jahren nicht mehr verwendet wurde... aber was war das ?!? Der Schlüssel ließ sich nicht drehen.
Das hätte er sich denken können. Wie hätte der Schlüssel der Schublade auch in die Statue kommen sollen. Langsam ging er wieder die Treppe hinunter. Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich in einen Sessel. Er schloß die Augen und dachte nach. Wo hatte er den Schlüssel der Schublade versteckt? Zu welchen Schloß könnte der Schlüssel aus der Statue passen? Er zermarterte sich seinen Kopf, aber das Versteck kam ihm einfach nicht in den Sinn....die Form des Schlüssels aus der Statue erinnerte ihn aber an etwas. Ein kleiner, früher sicherlich mal herrlich glänzender, silberner Schlüssel. "Hmm, könnte er nicht zu einer Schatulle passen" brummelte er vor sich hin. "Ich habs !" rief er freudig erregt und lief zielstrebig Richtung Garage, wo er seine Flohmarktartikel zwischengelagert hatte. Wo ist nur die Kiste von früher ? Er kämpfte sich durch Spinnenweben bis ans hinterste Ende der Garage und da sah er sie.


 
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