und noch eins, das fand ich richtig Klasse, es heißt auch:
Der Pups
In Spanien war’s, vor Jahren schon,
wir war’n in einer Grotte,
Gelächter gab’s und sehr viel Hohn
für das von der Charlotte.
Zunächst, da war es ganz doll still,
wir lauschten Stalagmiten,
dann kam jedoch, was man nicht will,
wir ließen es uns bieten.
Er krachte wie ein Blitz herein,
wir ham uns doll erschrocken,
es war ein Pups so klitzeklein,
hier wirkt er wie ein Brocken.
Er hallte von der Wand herab,
die Luft fing an zu stinken,
der Duft war wirklich nicht zu knapp,
Versuche abzuwinken.
Doch dieser Pups, er hielt sich fest
an vielen glatten Steinen,
er roch nun wirklich wie die Pest,
Charlotte wollte weinen.
Ne Jugendgruppe lachte laut,
denn die fand das sehr witzig,
die waren wirklich sehr versaut
und diskutierten hitzig.
Sehr lang war dieser Weg hinaus,
Charlotte wollte töten,
sie hielt die Witze nicht mehr aus,
doch nichts war dran zu löten.
So folgte ihr ein lust’ger Trupp,
ihr Lachen dolle schallte,
man imitierte ihren Pup,
der lautstark widerhallte.
Auch wir, wir konnten nicht umhin,
darüber dann zu schmunzeln,
doch weil ich eine Gute bin,
sah das nur aus wie Runzeln.
Die Hand vor’ Mund, die Luft wurd’ rar,
wir mußten mächtig prusten
und fingen dann, weil’s peinlich war,
ein wenig an zu husten.
Erst draußen, dort im Sonnenschein,
wir konnten’s nicht mehr halten,
es ist schon schwer, ich seh es ein,
so’n Pups bei sich zu halten.
Noch heute lachen wir gleich los,
wenn wir nur daran denken,
das war ja wirklich so famos,
uns diesen Pups zu schenken.