Rätsel Wahnsinn Gagolga
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Eine Geschichte
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Beitrag  18.02.07 13:30
 
...Er brauchte nicht weiter zu überlegen, ein diskreter Summton sagte ihm, dass er das Tor öffnen konnte. Die riesig gusseiserne verschnörkelte Tür schwang geräuschlos auf. Vorsichtig trat er auf den mit weissen Kieselsteinen ausgelegten Weg und schaute bedächtig auf die, früher sicherlich einmal, prunkvolle Villa. Mit zittrigen Knien ging er langsam einen Schritt nach dem anderen. Bis er zur weitgeöffneten Eingangstür kam und dort war es soweit: Nach so langer Zeit stand er ihm wieder gegenüber!
"Hi Keyboard", sprach ihn sein Gegenüber an. Er zuckte zusammen, als er seinen fast vergessenen Spitznamen hörte. Dieser war seiner Fähigkeit geschuldet, eine grafische Oberfläche ohne Maus sehr schnell bedienen zu können. Wie lange war er nicht mehr so genannt worden? Er sah seinen altem Widersacher Riffraff ins ausgemerkelte Gesicht. Viel verändert hatte er sich wohl nicht, seine Haltung war nur vielleicht eine Spur noch buckliger wie damals aber das lag sicher daran, dass die unermessliche Last seiner, oder vielmehr ihrer, Vergangenheit so schwer auf seinen Schultern lag.

Riffraff sah ihn lange an und holte tief Luft: "Ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig", sagte er etwas kleinlaut. "Das kannst du laut sagen!", schrie er fast, nun eher wütend als verunsichert. "Was gibt das hier? Gagolga, für Anfänger?".
"Gagolga!?" Fragend sah ihn Riffraff an.

Doch noch ehe Keyboard zu einer Erklärung ansetzten konnte, ertönte erneut die Hausglocke. Durch die noch immer geöffnete Tür sah er zwei altmodisch gekleidete ältere Damen vor dem verschlossenen Gartentor stehen. Riffraff ließ ihn kurz alleine in der geöffneten Tür stehen, um zur Sprechanlage zu gehen. Die Frauen stellten sich als Zeugen Jehovas vor. Doch waren das wirklich Zeugen Jehovas. Irgendwo hatte Keyboard diese Damen doch schon einmal gesehen. Nur wo?

Bei dem Versuch, die Ladies einzuordnen, jagte ein Gedanke den anderen...auch schienen beide gar nicht so alt zu sein, wie ihr Outfit vermuten ließ. Dieser kräftige Leberfleck im Gesicht der Hutträgerin kam ihm bekannt vor.Und die andere Dame neigte scheinbar zu vermehrter Gesichtsbehaarung, wie der dunkle Schimmer auf Oberlippe und Kinn erahnen ließ....
Ein plötzlicher Verdacht ließ seinen Blutdruck jäh in die Höhe schnellen-- "Mach das Tor nicht auf, Riffraff" rief er
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Beitrag  21.08.07 23:12
 
..doch es war zu spät. Riffraff hatte den Türdrücker schon betätigt.

Wieselflink setzten die beiden "Damen" ihre zierlichen Füße in Bewegung und stürzten sich auf Riffraff. "Sie sind verhaftet" schrie die Frau mit dem Leberfleck, die Stimme klang ungewönlich tief.


 
Aber auch das bedeutet Demokratie:
Es steht jedem frei, sich selbst zu disqualifizieren.
Ein schöner Nebeneffekt ist dabei,
dass es dann kein anderer tun muss.
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Beitrag  25.08.09 12:40
 
Das ist so spannend, dass ich doch wissen möchte, wie die Geschichte ausgeht. Macht ihr noch mal mit???

...Er brauchte nicht weiter zu überlegen, ein diskreter Summton sagte ihm, dass er das Tor öffnen konnte. Die riesig gusseiserne verschnörkelte Tür schwang geräuschlos auf. Vorsichtig trat er auf den mit weissen Kieselsteinen ausgelegten Weg und schaute bedächtig auf die, früher sicherlich einmal, prunkvolle Villa. Mit zittrigen Knien ging er langsam einen Schritt nach dem anderen. Bis er zur weitgeöffneten Eingangstür kam und dort war es soweit: Nach so langer Zeit stand er ihm wieder gegenüber!
"Hi Keyboard", sprach ihn sein Gegenüber an. Er zuckte zusammen, als er seinen fast vergessenen Spitznamen hörte. Dieser war seiner Fähigkeit geschuldet, eine grafische Oberfläche ohne Maus sehr schnell bedienen zu können. Wie lange war er nicht mehr so genannt worden? Er sah seinen altem Widersacher Riffraff ins ausgemerkelte Gesicht. Viel verändert hatte er sich wohl nicht, seine Haltung war nur vielleicht eine Spur noch buckliger wie damals aber das lag sicher daran, dass die unermessliche Last seiner, oder vielmehr ihrer, Vergangenheit so schwer auf seinen Schultern lag.

Riffraff sah ihn lange an und holte tief Luft: "Ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig", sagte er etwas kleinlaut. "Das kannst du laut sagen!", schrie er fast, nun eher wütend als verunsichert. "Was gibt das hier? Gagolga, für Anfänger?".
"Gagolga!?" Fragend sah ihn Riffraff an.

Doch noch ehe Keyboard zu einer Erklärung ansetzten konnte, ertönte erneut die Hausglocke. Durch die noch immer geöffnete Tür sah er zwei altmodisch gekleidete ältere Damen vor dem verschlossenen Gartentor stehen. Riffraff ließ ihn kurz alleine in der geöffneten Tür stehen, um zur Sprechanlage zu gehen. Die Frauen stellten sich als Zeugen Jehovas vor. Doch waren das wirklich Zeugen Jehovas. Irgendwo hatte Keyboard diese Damen doch schon einmal gesehen. Nur wo?

Bei dem Versuch, die Ladies einzuordnen, jagte ein Gedanke den anderen...auch schienen beide gar nicht so alt zu sein, wie ihr Outfit vermuten ließ. Dieser kräftige Leberfleck im Gesicht der Hutträgerin kam ihm bekannt vor.Und die andere Dame neigte scheinbar zu vermehrter Gesichtsbehaarung, wie der dunkle Schimmer auf Oberlippe und Kinn erahnen ließ....

Ein plötzlicher Verdacht ließ seinen Blutdruck jäh in die Höhe schnellen-- "Mach das Tor nicht auf, Riffraff" rief er. Doch es war zu spät. Riffraff hatte den Türdrücker schon betätigt. Wieselflink setzten die beiden "Damen" ihre zierlichen Füße in Bewegung und stürzten sich auf Riffraff. "Sie sind verhaftet" schrie die Frau mit dem Leberfleck, die Stimme klang ungewönlich tief.

Das war natürlich nur ein Bluff, denn bei den beiden "Damen" handelte es sich keineswegs um Polizisten. Diese finsteren Gestalten hatten doch seinerzeit bereits versucht die Mitarbeiter der indischen Firma zu bedrohen und ihre Arbeit zu sabotieren. Das mussten Mitglieder der indischen Mafia-Organisation "Nimm-mal-ein-Bad" sein!



 
... der Dummen (waren) mehr, denn der Klugen - Mehrheit setzte durch
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