Kurzbeschreibung:
Eine Serie mysteriöser Mädchenmorde beunruhigt die Bevölkerung von Frankfurt/Main. Alle Ermordeten sind blond. Der Mörder vergewaltigt seine Opfer, tötet sie und vollzieht sodann ein Ritual, bei dem er die Haare der Mädchen zu zwei Zöpfen mit roten Schleifchen bindet. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Fast hilflos jagen Kommissarin Durant und ihre Kollegen scheinbar hinter einem Phantom her – bis ein nahezu unglaublicher Zufall den Täter enttarnt.
Hintergrund zu „Jung, blond, tot“:
Der Roman beruht auf einer wahren Begebenheit: 1969, im Alter von 15 Jahren, lernte Andreas Franz in Frankfurt-Höchst den US-Soldaten Mark Alan Smith kennen und schätzen. Sie verbrachten viel Zeit zusammen, spielten gemeinsam Billiard, gingen ins Kino. Smith leitete einen Chor, spielte in einem Seniorenheim Gitarre. Nach knapp einem Jahr kehrte Smith in die Staaten zurück. Weitere sechs Monate später kam die Kripo auf Franz zu: Mark Alan Smith hatte in seiner Frankfurter Zeit mindestens vier Frauen ermordet , vermutet wurden sogar acht. Zurück in den USA hatte Smith eine weitere Blutspur hinter sich hergezogen und wurde nur dank eines unglaublichen Zufalls geschnappt.
Dieses ist das Erstlingswerk von Andreas Franz und für mich persönlich auch gleich das beste Buch von ihm. Seine Werke spielen alle im Frankfurter Millieu und rund um die Hauptfigur Kommissarin Durant. Jung, blond, tot hat mich von der ersten Seite her gefesselt und ich habe das Buch an einem Tag gelesen...konnte es nicht aus der Hand legen. Vor allem, da die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, geht sie unter die Haut. Andreas Franz war der erste deutsche Krimiautor, von dem ich ein Buch gelesen habe und ich habe es nicht bereut.
Ein Buch, daß garantiert Gänsehaut macht.
mit sonnigen Grüßen
